Verwalten der Einstellungen für die Videoqualität bei Rescue Lens
Während einer Lens-Sitzung, die über die Techniker-Konsole Rescue gestartet wird, passt Rescue Lens die Qualität des Videostroms automatisch an die vom Betreibernetz bereitgestellte Dienstqualität an. Supporttechniker können die Videoqualität während einer Sitzung allerdings auch jederzeit manuell ändern.
Rescue Lens verwendet drei Voreinstellungen für die Qualität des Videostroms.
Voreingestellter Wert | Auflösung für Android | Auflösung für iOS | Bildrate | Chatbefehl für Aktivierung |
---|---|---|---|---|
Hoch | Tatsächliche Displaygröße | 640 × 480 | 18 fps | _!videoquality high |
Mittel | 352 × 288 320 × 244 (Nexus 4) | 480 × 360 | 15 fps | _!videoquality medium |
Niedrig | 352 × 288 320 × 244 (Nexus 4) | 480 × 360 | 5 fps | _!videoquality low |
Die Standardeinstellung für Sitzungen ist immer der voreinstellte Wert für „Hoch“. Wenn das Netzwerk das benötigte Datenvolumen nicht übertragen kann, setzt Rescue Lens die Videoqualität vorübergehend auf einen niedrigeren voreingestellten Wert herab. Außerdem kann der Techniker die Videoqualität während einer Sitzung jederzeit manuell ändern, indem er den entsprechenden Befehl in das Chatfeld eingibt.
- um die vom Videostream beanspruchte Bandbreite zu verringern
- um eine Videoübertragung in Netzwerken mit einer Bandbreite von weniger als 400 kbit/s zu ermöglichen
- In langsamen Mobilfunknetzen, in denen die automatische Netzanpassung nur schleppend funktioniert oder der Videostream ganz abbricht. Die voreingestellten Werte für „Mittel“ oder „Niedrig“ können die Anpassung beschleunigen.